Als Cyber-Sicherheitsbehörde des Bundes kümmern wir uns darum, dass die Menschen der digitalen Welt vertrauen können. Mit bislang rund 1.400 Beschäftigten gestalten wir Informationssicherheit in der Digitalisierung durch Prävention, Detektion und Reaktion für Staat, Wirtschaft und Gesellschaft. Angesichts dieser großen Aufgabe soll unser Team auf über 1.700 Mitarbeitende stetig wachsen. Deshalb suchen wir engagierte Fach- und Führungskräfte, deren Herz auf der digitalen Seite schlägt. Analystin/Analyst (w/m/d) für Identitätsmanagement im Bereich Smart Borders
(Entgeltgruppe E 13 oder E 14 TVöD bzw. die vergleichbare Besoldungsgruppe gemäß BBesO) unbefristet am Dienstort Bonn
Im Rahmen der Europäischen Smart Borders Initiative wird eine ganzheitliche IT-Architektur für ein einheitliches europäisches Identitätsmanagement geschaffen sowie die Digitalisierung der Grenzkontrolle an den Schengen-Außengrenzen forciert. Die nationale und europäische Umsetzung dieser Vorhaben stellt aktuell das prioritäre Tätigkeitsfeld des Referates DI 26 dar. Dabei steht das Spannungsfeld von technisch sicherer und zugleich für die Endanwender zielführender Ausgestaltung der Systeme für das BSI im Vordergrund. Das Referat DI 26 ist hierbei mit vielfältigen Aufgaben sowohl für Konzeption und Aufbau als auch für die datengetriebene Prüfung der Leistungsfähigkeit und Sicherheit der nationalen und europäischen Systeme des Identitätsmanagements verantwortlich. Eine wichtige Rolle nehmen dabei Authentisierungsprozesse in Verbindung mit datengetriebener Auswertung ein. Es erwartet Sie ein Zuschnitt aus folgenden Aufgaben: Projektarbeit: Betreuung und Koordinierung von Entwicklungs- und Pilotierungsprojekten im Bereich des hoheitlichen Identitätsmanagements in Kooperation mit nationalen Sicherheitsbehörden, Industrie und Forschung.
Prozesse: Konzeption und datengetriebene Analyse zur Optimierung von Prozessen des europäischen und nationalen Identitätsmanagements. Erprobung von Process Mining Technologien und Spezifikation von Prozessinformationen zum Erhalt der übergreifenden Steuerbarkeit von komplexen hoheitlichen Identitätsmanagementsystemen.
Data Science: Konzeption und Entwicklung von Anwendungen zur Data-Warehouse-gestützten Auswertung und Visualisierung von Protokolldaten für Analyse- bzw. Monitoringzwecke im Bereich des hoheitlichen Identitätsmanagements.
Technische Richtlinien: Definition und Fortentwicklung von technischen Anforderungen und IT-Sicherheitsvorgaben für Smart Borders Systeme bzw. Prozesse und Komponenten.
Gremienarbeit: Vertretung deutscher Interessen im Bereich des hoheitlichen Identitätsmanagements in europäischen und internationalen Regierungsgremien sowie Standardisierungsgremien zu technischen Fragestellungen.
Sie bringen mit: Ein abgeschlossenes bzw. kurz vor dem Abschluss stehendes Studium (Diplom (Univ.)/Master) der Fachrichtungen Informatik, technische Informatik, Verwaltungs- oder Wirtschaftsinformatik, IT-Sicherheit, Physik, Mathematik, Nachrichten-, Kommunikations- oder Elektrotechnik oder einer vergleichbaren Fachrichtung mit technischem Schwerpunkt. Praktische Erfahrungen im Bereich Spezifikation, Entwicklung und Release-Management von Software sind wünschenswert. Idealerweise besitzen Sie Kenntnisse in den Bereichen Biometrie, Data Science, Prozessanalyse und -dokumentation , Public-Key Infrastrukturen und / oder Projektmanagement.
Motivation, die technische Umsetzung moderner Identitätsmanagementtechnologien aktiv mitzugestalten.
Weiterhin sollten Sie: Kommunikationsfähigkeit und kooperationsorientiertes sowie vertrauenswürdiges Handeln zu Ihren Stärken zählen. Engagement und Entscheidungsfreude in Ihrer Arbeitsweise zeigen. Den Wunsch haben, lebenslang zu lernen und dadurch Ihre Fähigkeiten, Fertigkeiten und Ihr Wissen kontinuierlich weiterentwickeln zu können. Gute bis sehr gute Englischkenntnisse in Wort und Schrift mitbringen. Die Bereitschaft zur Teilnahme an Fortbildungen sowie zur Übernahme gelegentlicher Dienstreisen haben. Einverstanden sein, sich einer erweiterten Sicherheitsüberprüfung nach Sicherheitsüberprüfungsgesetz (SÜG) zu unterziehen.
Was wir Ihnen bieten: Einen anspruchsvollen Job mit gesellschaftlichem Mehrwert. Abwechslungsreiche Tätigkeiten bei der Gestaltung der IT-Sicherheit in Deutschland. Eine Vergütung nach dem Tarifvertrag des öffentlichen Dienstes (TVöD Bund) in Entgeltgruppe E 13 oder E 14 bzw. die vergleichbare Besoldungsgruppe der Laufbahn des höheren Dienstes gemäß der Bundesbesoldungsordnung (BBesO) und eine monatliche BSI-Zulage in Höhe von 200 EUR / 240 EUR. Bei Vorliegen spezieller Qualifikationen und einschlägiger Berufserfahrung die Möglichkeit der Gewährung von zusätzlichen variablen Gehaltsbestandteilen. Eine gezielte Einarbeitung, um Sie auf Ihre künftigen Tätigkeiten vorzubereiten sowie eine individuelle Fort- und Weiterbildung Ihrer persönlichen und fachlichen Qualifikationen. Gute Entwicklungsperspektiven. Flexible Arbeitszeiten, Möglichkeit zum mobilen Arbeiten sowie Teilzeitarbeit. Bei Vorliegen entsprechender Voraussetzungen und Leistungen die Möglichkeit einer späteren Verbeamtung. Ein vielseitiges Gesundheitsförderungsangebot. Bei Erfüllung der Voraussetzung die Zahlung von Trennungsgeld oder Umzugskostenvergütung. Ein vergünstigtes Monatsticket für den Personennahverkehr (Job-Ticket).
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Wir betrachten Diversität und geschlechtsunabhängige berufliche Gleichstellung als wichtige Bestandteile unserer Personalpolitik, daher freuen wir uns über Bewerbungen von Menschen aller geschlechtlichen Identitäten, jeden Alters oder Herkunft. Frauen möchten wir ausdrücklich ermutigen, sich zu bewerben. Menschen mit Schwerbehinderung werden bei gleicher Eignung bevorzugt. Von ihnen wird nur das Mindestmaß an körperlicher Eignung verlangt. Bei ausländischen Bildungsabschlüssen ist ein entsprechender Nachweis über die Gleichwertigkeit mit einem deutschen Abschluss erforderlich (Übersetzungen sind nicht ausreichend). Wir bitten um Vorlage der Feststellung der Vergleichbarkeit durch die Zentralstelle für ausländisches Bildungswesen (ZAB); weitere Informationen dazu finden Sie hier .
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